HILFE FÜR DIE FLÜCHTLINGE IN ARMENIEN

Tausende Menschen aus der Region Arzach in Aserbaidschan versuchen derzeit nach Armenien zu fliehen. Die Evangelische Kirche in Armenien will helfen, sie in Armenien aufzunehmen und zu versorgen. Helfen Sie, die Flüchtlinge aus Arzach in Armenien zu versorgen!

Unterstützung für Menschen in der Ukraine

Der russische Angriff auf die Ukraine hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben.
Unter den fliehenden Menschen sind auch Mitglieder unserer lutherischen Partnerkirche in der Ukraine.

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Jahresprojekt der Frauenarbeit

Hilfe für Frauen und Familien in den Baltischen Ländern

Frauen und Mütter, die häusliche Gewalt erleben oder in psychischen Krisen stecken, brauchen Hilfe. Die evangelischen Kirchen in Litauen und Estland unterstützen sie, damit sie gestärkt ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.

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Hilfe für die Christen in Armenien

Keine 24 Stunden dauerte der Angriff Aserbaidschans auf die armenische Enklave Berg-Karabach im September 2023. Die Bevölkerung hatte der Übermacht der Waffen Aserbaidschans nichts entgegenzusetzen. Innerhalb weniger Tage wurde die gesamte armenische Bevölkerung aus ihrer Heimat Berg-Karabach vertrieben. Zehntausende Menschen mussten nicht nur ihre Häuser und Felder aufgeben, sondern auch die Gräber ihrer Angehörigen, ihre Kirchen und Klöster und alles, was ihre Kultur ausmacht.

Die humanitäre Situation ist prekär bis katastrophal, die weiteren Entwicklungen sind ungewiss. Wie lässt sich konkret helfen? Nachfolgend finden Sie aktuelle Informationen, liturgisches Material und Spendenempfehlungen.

Seit 2010 ruft die EKD am 2. Sonntag der Passionszeit, Reminiszere, Kirchen und Gemeinden dazu auf, Fürbitten für verfolgte Christen zu halten und sich auch auf andere Weise für sie einzusetzen. Dazu habe wir Material und einen Partnertalk per Zoom am 12. Februar. Oder lesen Sie die ergreifende Geschichte, wie Eric seine Familie in Sicherheit bringen konnte.



Online-Spende Ukraine

Der russische Angriff auf die Ukraine hat unzählige Menschen in die Flucht getrieben. Unter den fliehenden Menschen sind auch Mitglieder unserer lutherischen Partnerkirche in der Ukraine. Wir bitten Sie um Spenden für unsere Partnerkirchen in der Ukraine und die Hilfe in den angrenzenden Ländern.

Auto-Aufkleber

Ob auf der Autoscheibe oder an der Haustür, oder auf der Mülltonne, die einmal pro Woche mitten auf der Straße steht, bedanken wir uns für jede Spende mit diesem wasserfesten Aufkleber, 9,5 cm Durchmesser.

Aus dem GAW und seinen Partnerkirchen

József Steinbach, Bischof des Kirchendistrikts Transdanubien, ist von der Synode der Reformierten Kirche Ungarns einstimmig zum neuen Leitenden Bischof gewählt worden.

Den Rücktritt des bisherigen Leitenden Bischof Zoltán Balog nahm die Versammlung zur Kenntnis. In einer Erklärung schreibt die Kirche: Balog habe in seinem Amt Fehler gemacht, dafür habe es berechtigte Kritik gegeben. Die «unwürdigen Angriffe» auf seine Person seien hingegen zurückzuweisen: «Wir weisen auch jeden Versuch zurück, die legitime Kritik der Kirchenmitglieder für parteipolitische Zwecke zu nutzen».

Zum Verhältnis von Kirche und Politik heißt es in der Stellungnahme, die Kirche müsse sich notwendigerweise mit Grundsatzfragen der Politik beschäftigen. Hingegen habe sie sich aus der alltäglichen Parteipolitik herauszuhalten.

Zoltán Balog war von seinem Amt als Synodepräsident zurückgetreten, nachdem seine Verwicklung in einen Missbrauchsskandal publik geworden war. Balog hatte demnach der ebenfalls zurückgetretenen Staatspräsidentin Katalin Novák geraten, einen Mann zu begnadigen, der wegen Beihilfe zum sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verurteilt worden war. Der Missbrauchsfall in einem staatlichen Kinderheim erschütterte wochenlang Politik und Gesellschaft in Ungarn.

Nach dem Rücktritt von Zoltán Balog übernahm der Vizepräsident Dániel Pásztor den vorläufigen Vorsitz. Er bleibt nun bis zum Ende der Legislaturperiode Vizepräsident.

Jozsef Steinbach wurde 1964 in Veszprém geboren. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. 1999 beendete er sein Theologiestudium an der Universität Károli Gáspár der reformierten Kirche in Ungarn. Er schreibt regelmäßig für die reformierte Kirchenzeitung "Reformátusok Lapja“. Er arbeitet seit 1999 als Dozent für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät für Reformierte Theologie in Pápa. Er ist Präsident des Ökumenischen Rates der Kirchen in Ungarn. Seit 2009 ist er Bischof des Reformierten Kirchenbezirks Transdanubien .


Ideen für die Gemeinde

Ein großer Teil unserer Mitglieder sind Kirchengemeinden. Diese können das Anliegen des Gustav-Adolf-Werks, Christen in der Minderheit zu unterstützen, in ihre Projekte aufnehmen. Dafür bieten wir Ideen und Material an, Wie beispielsweise
1. das Konfi-Projekt 24. Die Jugendlichen lernen Projekte in evangelische Gemeinden in der Ukraine und in Brasilien kennen.
2. Gemeindebriefvorlagen zu aktuellen Themen
3. Urlaub bei Freunden
4. Schulanfängergottesdienst
5. Partnertalk
6. Material für den Gottesdienst


Mein Auslandsjahr am Collegio Valdese

Alles begann damit, dass Maries Konfifahrt sie nach Italien führte. Bei der Führung durch das Collegio Valdese sagte der Schulleiter, dass die Schule auch Schüler aus dem Ausland nimmt und sich freuen würde, wenn mal wieder ein Schüler oder eine Schülerin aus Deutschland käme. Das Gustav-Adolf-Werk der evangelischen Kirche Hessen-Nassau unterstützt Maries Auslandsjahr bei den Waldensern. Weiterlesen im Blog


Ein Beitrag für ein gutes Zusammenleben

Die Veränderungen in der Welt machen das Zusammenleben unterschiedlichster Menschen zur großen Herausforderung. Das Gustav-Adolf-Werk hilft heute evangelische Gemeinden weltweit - in über 30 Ländern der Erde. Es sorgt dafür, dass sie ihren Glauben auch dort leben können, wo es nur wenige Christinnen und Christen gibt. Zugleich wird aber auch mit sozialen Projekten die Not der Menschen vor Ort gelindert - unabhängig von ihrem Glauben. Das Gustav-Adolf-Werk bietet damit einen wertvollen Beitrag für ein gutes Zusammenleben in unterschiedlichen gesellschaftlichen Situationen und damit in dieser Welt. Es stärkt die evangelische Stimme in der Ökumene!

Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (Bild: © EKHN/ Neetz)